Hornschmuck und Tierschutz
Wie sieht es bei unserem Hornschmuck eigentlich mit dem Tierschutz aus? Werden Tiere wegen der Hörner getötet und wie werden sie gehalten?
Der Tierschutz ist eine berechtigte Frage bei Produkten, die wie unser Hornschmuck aus den Teilen von Tieren gemacht werden. Da wird leider viel Schindluder getrieben, aber in unserem Fall sieht die Sache so aus:
Damen-Modeschmuck aus Horn verwenden wir ausschließlich Hörner und Hufe von domestizierten Rindern. Zebu, Wasserbüffel oder Hausrind. Diese Tiere werden allerdings nicht wegen ihrer Hörner gezüchtet, sondern wegen Fleisch, Milch und Leder. Die Hörner und Hufe sind dabei ein Abfallprodukt, welches zu Düngemitteln oder Leim verarbeitet wird. Für unseren Hornschmuck wird das Material einfach nur aus der Verwertungskette abgezweigt und kein Tier extra dafür getötet.
Zugegeben, eine etwas verklärte Vorstellung - aber der Wasserbüffel ist aus vielen Kulturen Südostasiens nicht wegzudenken
In Europa werden Rinder meistens als Kalb schon enthornt, damit sie sich später im Stall nicht selbst oder gegenseitig verletzen. Meistens ist das der Fall, da die Tiere wenig Platz zur Verfügung haben, oder aber auch längere Zeiträume ohne menschliche Aufsicht verbringen.
Zebu
Über die Praxis der Enthornung wird anderswo diskutiert, da gehe ich jetzt nicht darauf ein.
In Südostasien ist der Büffel das, was bei uns der Traktor ist. Zumindest was das einmal der Fall - im Reisbau wird der Büffel nach und nach durch Spezialmaschinen ersetzt.
Die wenigen Hörner, die man in Österreich von Stallrindern bekommen kann, sind meist abgestoßen, gespalten und geben keinen schönen Schmuck ab. Schöne Hörner mit denen wir auch etwas anfangen können, entwickeln in den meisten Fällen Tiere die sich lange Zeit bzw. ihr ganzes Leben lang im Freien aufhalten.
Mann kann also davon ausgehen, dass unser Hornschmuck nicht von in Fleischfabriken dahinvegetierenden Kühen stammt, sondern von Tieren denen es verhältnismäßig gut geht.
Rinderschädel mit Hörnern
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